Was ist zum Beispiel mit p => f => f(p) ?
Wes Dyer vom C# Compiler Team spricht es in einem Interview als 'goes to' aus. In Englisch ist das also p goes to f goes to f(p). Ich finde dies in Ordnung aber beim Einsetzen der Variable f im Ausdruck f => f(p) finde ich das 'goes to' ungenau, da neben dem Binden der Variable f auch gleich die Funktionsapplikation f(p) stattfindet.
Eric White spricht in seinem Blogeintrag, abhängig von jeweiligen Kontext, von einem 'becomes' oder 'such that'.
Für das oben genannte Beispiel finde ich p goes to f becomes f(p) das Beste, weil der Lambda-Ausdruck in folgenden Schritten evaluiert wird:
- 'p => f' oder 'p goes to f', da nach dem Einsetzen der Variable p eine anonyme Methode resultiert welche p bindet und f als Parameter hat. In dem Sinne geht also p zu f, oder eben 'p goes to f'.
- 'f => f(p)' oder 'f becomes f(p)', da nach dem Einsetzen von f die Funktion f(p) ausgeführt wird. In dem Sinne wird als f in f(p) umgewandelt, was auf Englisch dann auch als 'f becomes f(p)' ausgesprochen werden kann.
Ich werde also in Zukunft das letzte '=>' als 'becomes' und alle vorangehenden '=>' als 'goes to' aussprechen.
Beispiele:
- 'a => b => a+b' ist 'a goes to b and becomes a+b'
- 'a => 1 + a' ist 'a becomes 1+a'
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